Der Sportwart hat das Wort
Endlich ist sie vorbei, die TT-Saison 2016/2017. Wir freuen uns noch über die Ostertage und “lecken die Wunden” nach einer sportlich durchwachsenen Spielserie. Wie sagte ich schon auf unserer Jahreshauptversammlung im März: “Der gemeine Fortune tritt nur dann an den Tisch, wenn er wochentags spielen kann, kein Alternativprogramm (Kino, Geburtstag etc.) geplant hat, die Sonne nicht scheint, er nicht verletzt ist, er nicht bereits ein Meisterschaftsspiel in der Woche hatte und bei seinem Einsatz eine Gewinnchance sieht, da alle anderen Kollegen ebenfalls dabei sind!”
Diese von mir beschriebene Einstellung zeigt unsere Misere deutlich auf und wir können uns glücklich schätzen, dass nur unsere 1. Damen-Mannschaft abgestiegen ist, wobei man fairerhalber sagen muss, dass der Wegfall von zwei Akteurinnen nicht zu kompensieren war. Unsere 2. Damen spielt noch in der Relegation um den direkten Klassenerhalt bzw. die 1. Anwartschaft, so dass ich optimistisch bin, weiterhin in der Bezirksliga zu verbleiben. Die 3. Damen um Mannschaftsführerin Christine Otzipka spulte ihr Programm souverän ab, trat nicht auffällig in Erscheinung und landete im oberen Tabellendrittel. “Chapeau” würde der Franzose sagen.
Den Saisonverlauf der Herren kann man mit einem Satz zusammenfassen: Alle 5 Teams sind nicht abgestiegen, basta!
Machen wir also einen Haken an die abgelaufene Spielzeit, denn nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison.
Dementsprechend kommt auf den Vorstand in den nächsten Wochen eine Menge Arbeit zu:
Wie steigern wir die Trainingsbeteiligung?
Wie motivieren wir die Fortunen öfters zu spielen (nur 10 von 57 haben jedes Match bestritten)?
Wie können wir zukünftig mehr aktive Spieler(innen) für die Jugendbetreuung gewinnen?
Wie viele Teams melden wir 2017/2018?
Und wie rufen wir die für uns berühmt berüchtigte 2. Halbzeit wieder ins Leben?
Eines ist klar, alle diese Aufgaben können wir nur als Gemeinschaft lösen. Wir, der Vorstand, sind keine Animateure, die die Mitglieder “bespaßen”. Hilfe ist also immer herzlich willkommen!
In diesem Sinne hatten alle frohe Ostern,
Euer Claus Dohr (im Bild in der goldenen Mitte mit der 1.Damen)